Hallo ihr Mitbetroffenen, ich habe 50 Jahre werden müssen um zu erkennen das meine Mutter eine Narzisstin ist. Glück hatte ich mit 30 einen guten Psychiater zu. Gedenkseiten für Kinder mit Körperbehinderungen Antonia Als Antonia noch im Mutterleib war, stellten die Ärzte bei ihr Spina Bifida und Hydrocephalus fest und sie. Hier könnt ihr Tipps zu Bücher, Zeitschriften oder gute Texte eintragen. Schwierige Kinder gibt es nicht. Ingeborg Becker- Textor: Schwierige Kinder gibt es nicht - oder doch? Problemkinder" im Kindergarten. Freiburg, Basel, Wien, 5. Aufl. 1. 99. 7 - Online- Buch. Inhalt. Gedanken zum Einstieg in die Thematik. Vorwort. 1. Problemkinder. Schwierige Kinder im Allgemeinen Kindergarten. Zu den Untersuchungsmethoden, die dieser Veröffentlichung zugrunde liegen. Einschätzung des kindlichen Verhaltens durch die Erzieher- Ergebnisse einer Befragung. Zur Selbsteinschätzung der Erzieher hinsichtlich kindlichen Verhaltens. Problem- ) Kinder im sozialen und familiären Netzwerk. Das "selbstgestrickte" Problemkind im Kindergarten. Schwierige Kinder gibt es nicht! Zwischenbemerkung. Beobachtung im Kindergarten. Umgang mit dem kindlichen Verhalten. Die Reflexion und ihre Bedeutung. Organisationsformen für die Arbeit mit "schwierigen" Kindern. Möglichkeiten im ganz normalen Tagesablauf eines Kindergartens. Kindergärten und Frühförderstellen. Heilpädagogische Betreuung in Kindergarten und Schulkindergarten.
Kooperationsfelder zur Verbesserung der Situation der "schwierigen" Kinder, ihrer Eltern und Betreuer. Kooperation mit der Frühförderstelle. Kooperation mit dem Träger. Kooperation mit der Grundschule. Kooperation mit der Sonderschule. Kooperation mit der Erziehungsberatungsstelle. Kooperation mit Kinderärzten und Therapeuten. Kooperation mit Ausbildungs- und Fortbildungsstätten für sozialpädagogische Berufe. Kooperation mit Einrichtungen der Jugendhilfe. Liste wichtiger Adressen und Telefonnummern. Die Elternarbeit mit (schwierigen) Eltern von "schwierigen" Kindern. Der Elternabend für "schwierige Eltern"6. Hilfe, mein Kind kann nicht spielen" - ein anderer Elternabend. Freizeiterlebnisse - gemeinsam mit Eltern und Kindern. Verseund Geschichten als Einstieg zum Gespräch über schwierige Kinder. Schlussbemerkungen. Literatur. Gedanken zum Einstieg in die Thematik"Auch rechnet man ja so vieles zu den Unarten, nur weil es die Eltern stört, während das Kind mit bestem Gewissen tut, was ihm natürlich ist und unverfänglich scheint". Hermann Hesse aus "Lektüre für Minuten")"Das Kleinkind weiß, was das beste für es ist. Lasst uns selbstverständlich darüber wachen, dass es keinen Schaden erleidet. Aber statt es unsere Wege zu lehren, lasst uns ihm Freiheit geben, sein eigenes kleines Leben nach seiner eigenen Weise zu leben. Dann werden wir, wenn wir gut beobachten, vielleicht etwas über die Wege der Kindheit lernen". Maria Montessori aus "Spannungsfeld Kind - Gesellschaft - Welt")"Achtung ist ein gegenseitiger Vorgang. Achtung ohne Selbstachtung ist leer. Nur wer den anderen achtet, kann Achtung erwarten. Achtung bestimmt das Handeln auf eine eigentümliche Weise genauer als Liebe und funktionale Abhängigkeit. Gewalt und Aggression werden durch Achtung nicht ‚verhindert', sie werden überflüssig und unbrauchbar. Achtung ist auf eine glückliche Weise sowohl eine pädagogische wie eine politische Kategorie. Wenn wir wollen, dass das Kind unsere Ordnung, die von uns mühsam erkannten Notwendigkeiten, die erprobten Werte und Einrichtungen, die gesellschaftliche Vernunft achtet. Achtung erfahren lassen und dann jene Sachverhalte und Vorstellungen. Unsere Achtung vor den Dingen impliziert fast immer eine Nichtachtung des Kindes, und so wird es auch gehindert, die Achtung vor den Dingen zu verstehen. Hier fängt die erfolgreiche Zurücksetzung der Kinder an, hier beginnt der ‚ungleiche Krieg zwischen Erwachsenen und den störenden, unwissenden, ohnmächtigen, regellosen, zeitlosen, maßstablosen kleinen Menschen." (Hartmut von Hentig aus der Ansprache anlässlich der Verleihung des Friedenspreises für Janusz Korczak 1. Vorwort. Schwierige Kinder gibt es nicht! Mit diesem Teil des Titels will ich provozieren und stelle mich gleichzeitig auf die Seite der Kinder.. Dieser Zusatz kennzeichnet die Alltagssituation: Man lastet den Kindern an, sie seien schwierig, verhaltensauffällig, verhaltensgestört. Meine Erfahrung: Nicht die Kinder sind gestört, sondern häufig die Beziehungen! Oder anders ausgedrückt: Kinder sind meist nicht aus sich heraus schwierig, werden in der Regel nicht schwierig geboren.. So verstehe ich dieses Buch in erster Linie als "Hilfsaktion" für unsere Kindergartenkinder und als Ratgeber für Erwachsene: für professionelle Erzieher im Kindergarten, Schulkindergarten und in der Grundschule für Eltern und für alle anderen Personen, die täglich mit Kindern zu tun haben. Erwarten Sie bitte keine lückenlose Darstellung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Verhaltensgestörtenpädagogik oder ein Nachschlagewerk für therapeutische und heilpädagogische Methoden, für Angebote zur Behebung oder zumindest Verbesserung von kindlichen Verhaltensauffälligkeiten. Diesem Anspruch soll und will das vorliegende "Praxisbuch Kindergarten" nicht gerecht werden. Ich schreibe dieses Buch aus langjähriger Erfahrung als Kindergartenleiterin und auf der Grundlage meines Studiums der. Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Verhaltensgestörtenpädagogik. Mein Anliegen ist es, Kolleginnen und Kollegen in der pädagogischen Praxis und Eltern zu erreichen und ihnen zu helfen, unsere sogenannten "schwierigen Kinder" - die es nach meiner Titelaussage ja nicht gibt - besser zu verstehen. Dabei lasse ich mich von Begegnungen, Erfahrungen und Veröffentlichungen leiten, die ich im nachhinein gerne in meinen eigenen Praxisjahren im Kindergarten gekannt hätte. Vielleicht wäre ich dann den Kindern noch besser gerecht geworden, hätte sie besser verstehen und ihren Bedürfnissen entsprechender erziehen können. Theoretische Überlegungen zum Umgang mit "schwierigen Kindern" geben uns zwar einiges an Information - so habe ich es im Studium erlebt - ‚ lösen aber nicht die Frage nach dem direkten Umgang mit einer "schwierigen Umwelt", "schwierigen Erwachsenen", "schwierigen Eltern" und den sogenannten "schwierigen Kindern". Theorie und Praxis klaffen in der Regel meilenweit auseinander. Viele kleine Hilfsbrücken zwischen diesen Bereichen habe ich mir im Laufe meines Berufsweges gebaut, um Kindern besser gerecht zu werden. Da lernt man so schön: "Ruhig bleiben, nicht überreagieren?" Leicht gesagt. Eine meiner Brücken heißt: "Luft anhalten, dreimal tief durchatmen, dreimal schlucken, Blick auf die Sache und dann - möglicherweise - reagieren". Vielleicht ist die Reaktion dann auch schon überflüssig geworden. Eine recht simple Brücke, aber hilfreich. Es gibt sehr viel Literatur, die sich mit dem Problem der "schwierigen Kinder" befasst, die sie als verhaltensgestört, verhaltensauffällig oder als Kinder mit besonderen Bedürfnissen beschreibt und die verschiedene Arbeitsmethoden, Spiele und Beschäftigungen vorschlägt. Das "schwierige Kind" ist meines Erachtens jedoch in erster Linie nur Symptom für kranke Beziehungen, Fehler und Mängel in der Erziehung, die Kinderfeindlichkeit der Gesellschaft u. In meinen Überlegungen versuche ich deshalb,zuerst das Kind als Schuldigen zu entlasten und das Verhalten von uns Erwachsenen in seiner Wirkung auf Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Das wird sicher bei manchem Leser Betroffenheit auslösen. Legen Sie bitte das Buch deshalb nicht zur Seite. Sie müssen sich "betreffen" lassen, wenn Sie unseren "schwierigen Kindern" näherkommen und ihnen wirklich helfen wollen. Der einfachere Weg ist sicher der häufig beschriebene "Rezeptweg": auffälliges Kind - Maßnahmen zur Normalisierung. Lassen wir uns leiten von den Worten Janusz Korczaks aus seinem Buch "Das Recht des Kindes auf Achtung": "Wir üben unsere Aufmerksamkeit und unseren Erfindungsreichtum im heimlichen Beobachten des Bösen, wir suchen es überall, spüren es auf, verfolgen es, wollen es auf frischer Tat ertappen, wir sehen Schlimmes voraus und kommen zu demütigenden Verdächtigungen. Ein Kind hat die Tür zugeschlagen, ein Bett ist schlecht gemacht, ein Mantel ist verlegt, ein Klecks ist im Heft. Wenn wir nicht schimpfen, nörgeln wir doch, anstatt uns zu freuen, dass es nur das ist. Neben einigen fröhlichen und beschwingten Kindern, für die das Leben ein Märchen oder eine schöne Legende ist, die vertrauensvoll und aufgeschlossen sind - gibt es die Vielzahl der anderen, denen die Welt von klein auf düstere Wahrheiten in schmucklosen, harten Worten verkündet. Verschmutzt, misstrauisch, Menschen gegenüber verschreckt - aber nicht schlecht. Nicht nur das Heim, sondern auch die Diele, der Gang, der Hinterhof und die Straße wirken auf das Kind. Es redet so wie seine Umgebung, äußert Ansichten, wiederholt Gebärden, ahmt Beispiele nach. Wir kennen kein sauberes Kind - jedes wird mehr oder weniger schmutzig. Aber wie rasch macht es sich davon frei und wird sauber! Eine neue Generation wächst heran, eine neue Welle erhebt sich. Sie kommt mit Fehlern und Vorzügen; lasst uns die Voraussetzungen schaffen, dass sie bessere Menschen werden können. Wir sind keine Wundertäter - wir wollen aber auch keine Scharlatane sein. Entsagen wir also der trügerischen Sehnsucht nach vollkommenen Kindern und einer vollkommenen Jugend."Ich hoffe, dass dieses Praxisbuch den Kollegen vor Ort eine Hilfe in der Arbeit und im Verständnis für das "schwierige, auffällige, verhaltensgestörte Kind" sein wird und dass sie so ihren Erziehungsalltag besser und zufriedener bewältigen können. Rezepte oder neue Spiele zur "Behebung von Auffälligkeiten" werden sie nicht finden, dafür aber Methoden für die tägliche Arbeit mit Kindern und Eltern. Und ein letzter Hinweis: Alle "Theoretiker", die nicht bereit sind, sich auf die oft abenteuerliche Praxis mit all ihren Fragen und kaum lösbaren Problemen einzulassen, bitte ich, das Buch zur Seite zu legen. Sie finden nicht, was sie suchen. Problemkinder"K. ist ein braves und kreatives Kind. Er bastelt wunderbar, was ich ihm sage! Er macht keine Probleme". Zitat einer Erzieherin 1. Problemkinder. Erzieher klagen. Eltern klagen. Nachbarn klagen. Vermieter und Hausbesitzer klagen. Schrecklich, diese Kinder! Das Internationale Jahr des Kindes liegt schon über zehn Jahre zurück. Was hat es gebracht? Wie sieht es mit Kindheit heute aus?
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