Tabellarische Liste der Nebenwirkungen. mit einem Diphtherie-Tetanus-Pertussis-Impfstoff. Dosis Boostrix bei 139 Erwachsenen im Alter von über. Lebensjahr) / Im vierten Lebensjahr ist ein Kind drei Jahre alt, hat also ein Lebensalter von drei. Keuchhusten-Impfung bei Erwachsenen;. REPEVAX™ soll nicht angewendet werden bei vorangegangener Enzephalopathie. Nebenwirkungen Bei Jugendlichen und. nach Gabe von REPEVAX™ anhält. ODDB. org: Open Drug Database | Medikamente. AMZVZusammensetzung. Impfdosis (0,5 ml Suspension) enthält als Wirkstoffe: 2 µg Pneumokokkenpolysaccharide der Serotypen 4, 9. V, 1. 4, 1. 8C, 1. F und 2. 3F sowie 4 µg des Serotyps 6. B (insgesamt: 1. 6 µg Saccharide) und etwa 2. CRM- Trägerproteins. Diphtherie-Tetanus-Pertussis-Impfstoff;. (PedvaxHIB® oder COMVAX®)—können bei Kleinkindern im Alter von 6 Wochen. Jugendlichen und Erwachsenen. Schließen von Impflücken. (3-fache Grundimmunisierung mit Diphtherie/Tetanus/ Pertussis-Impfstoff bei unter 5. für alle Erwachsenen bei der nächsten. Bellender Husten bei kleinen Kindern. von. mit dem Diphtherie-Tetanus-Pertussis-Impfstoff. nicht frei von Nebenwirkungen und darf von daher. Hilfsstoffe: Aluminiumphosphat, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit. Galenische Form: Suspension zur i. Injektion. Nach Aufschütteln ist der Impfstoff eine weisse, homogene Suspension. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten. Prevenar ist angezeigt für die aktive Immunisierung bei Säuglingen und Kindern im Alter von 6 Wochen bis 9 Jahren gegen durch Streptococcus pneumoniae- Serotypen 4, 6. B, 9. V, 1. 4, 1. C, 1. 9F und 2. 3F verursachte invasive Erkrankung, Pneumonie und Otitis media. Die Anwendung von Prevenar sollte auf der Basis öffentlicher Empfehlungen erfolgen, und das Ausmass der invasiven Erkrankungen in den verschiedenen Altersgruppen sowie die epidemiologische Variabilität der Serotypen in den unterschiedlichen geographischen Gebieten berücksichtigen (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»). Anwendungsmöglichkeiten. Im Februar 2. 00. Advisory Commitee on Immunization Practices der U. S. «Centers for Disease Control and Prevention» die Routineanwendung von Prevenar bei allen gesunden Kindern bis 2 Jahre empfohlen. Bei Kindern von 2 bis 5 Jahren wurde die Anwendung von Prevenar prioritär bei Splenektomie, Sichelzellanämie, HIV- Infektion, Immundefizienz, rezidivierenden Mittelohrentzündungen oder chronischen Erkrankungen empfohlen. Die aktuellen Impfempfehlungen für die Schweiz werden jeweils im BAG- Bulletin publiziert. Dosierung/Anwendung. Grundimmunisierung: Zur erstmaligen Impfung von Säuglingen sind drei Impfdosen im Abstand von mindestens 4–8 Wochen vorgesehen. Idealerweise sollte die erste Dosis im Alter von 2 Monaten erfolgen, es kann jedoch auch schon im Alter von 6 Wochen mit der Impfung begonnen werden. Auffrischimpfung (Booster): Im zweiten Lebensjahr sollte noch eine vierte Impfdosis erfolgen. Kleinkinder zwischen 7 und 1. Monaten, die noch nicht geimpft wurden, sollten zwei Impfdosen in einem Abstand von etwa 1 Monat erhalten sowie eine dritte Dosis nach ihrem 1. Geburtstag. Der Abstand zwischen der zweiten und der dritten Dosis sollte wenigstens 2 Monate betragen. Kinder zwischen 1. Monaten, die zuvor noch nicht geimpft wurden, sollten zwei Impfdosen in einem Abstand von wenigstens 2 Monaten erhalten. Für nicht geimpfte Kinder im Alter von 2. Monaten bis 9 Jahren ist eine Einzeldosis für eine schützende Immunität ausreichend. Anwendung. Prevenar ist ausschliesslich zur intramuskulären Injektion vorgesehen. Die Injektion sollte vorsichtig erfolgen, damit keine Nerven oder Blutgefässe verletzt werden. Die zu bevorzugenden Stellen sind der anterolaterale Oberschenkel (Musculus vastus lateralis) bei Säuglingen oder der Musculus deltoideus des Oberarmes bei Kindern. Der Impfstoff darf nicht in die Gluteal- Region injiziert werden. Der Impfstoff darf nicht intrakutan, subkutan oder intravenös verabreicht werden, da die Sicherheit und Immunogenität dieser Anwendung nicht untersucht wurde. KontraindikationenÜberempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile einschliesslich des Diphtherie- Toxoids. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen. Wie bei anderen Impfstoffen sollte die Verabreichung an Personen, die unter einer mässigen bis schweren fiebrigen Erkrankung leiden, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Milde Erkrankungen wie eine leichte Atemwegsinfektion mit oder ohne Temperatur sind keine generellen Kontraindikationen. Die Kanülenkappe und die Spitzenkappe der Fertigspritze enthalten trockenen Naturgummi. Dies kann bei Personen mit vorhandener oder möglicher Überempfindlichkeit gegen Latex bei der Handhabung oder wenn das Präparat injiziert wird eine hypersensitive Reaktion auslösen. Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen müssen für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach Verabreichung des Impfstoffes geeignetes medizinisches Eingreifen und Überwachung verfügbar sein. Prevenar bietet keinen Schutz gegen andere Streptococcus pneumoniae- Serotypen als die in dem Impfstoff enthaltenen sowie gegen andere Mikroorganismen, die invasive Erkrankung, Pneumonie oder Otitis media verursachen. Dieser Impfstoff sollte nicht an Säuglinge oder Kinder verabreicht werden, die unter Thrombozytopenie oder einer anderen Koagulationsstörung leiden, bei der eine intramuskuläre Injektion kontraindiziert wäre, es sei denn, der potentielle Nutzen überwiegt deutlich das Risiko der Anwendung. Wenn entschieden wird, diesen Impfstoff Kindern mit Koagulationsstörungen zu verabreichen, sollte vorsichtig verfahren werden. Obwohl es zu einer Antikörper- Reaktion gegen das Diphtherie- Toxin kommen kann, ist die Impfung mit diesem Impfstoff kein Ersatz für eine routinemässige Diphtherie- Impfung. Bei Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren wurde ein Einzeldosis- Impfschema benutzt. Es sind nur begrenzt Daten verfügbar. Im Vergleich zu Säuglingen und jüngeren Kleinkindern wurde bei Kindern, die älter als 2. Monate waren, eine höhere Rate lokaler Reaktionen, insbesondere Druckempfindlichkeit, beobachtet (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»). Kinder mit eingeschränkter Immunantwort, sei es aufgrund einer immunsuppressiven Therapie (inklusiv Strahlentherapie, Gabe von Kortikosteroiden, Antimetaboliten, Alkylantien und zytotoxisch wirkenden Arzneimitteln), eines genetischen Defektes, einer HIV- Infektion oder anderer Ursachen, können auf die aktive Immunisierung mit einer verringerten Antikörper- Antwort reagieren. Es liegen begrenzte Daten vor die belegen, dass Prevenar bei Säuglingen und Kleinkindern mit Sichelzell- Krankheit eine akzeptable Immunantwort induziert; das beobachtete Sicherheitsprofil war für Kinder mit Sichelzell- Krankheit und Kinder ohne hohes Risiko ähnlich. Für Kinder aus anderen Hochrisikogruppen für eine invasive Pneumokokken- Erkrankung (wie z. B. Kinder mit einer anderen angeborenen oder erworbenen Milzfunktionsstörung, HIV- Infektion, Krebserkrankung, nephrotischem Syndrom) sind noch keine Daten zur Sicherheit und Immunogenität verfügbar. Impfung von Hochrisikokindern sollte individuell entschieden werden. Die Anwendung des Pneumokokkenkonjugat- Impfstoffs ersetzt nicht die Anwendung des 2. Pneumokokkenpolysaccharid- Impfstoffs bei Kindern im Alter von ≥2. Monaten mit Erkrankungen, durch die sie ein höheres Risiko einer invasiven Erkrankung durch Streptococcus pneumoniae haben (wie Sichelzell- Krankheit, Asplenie, HIV- Infektion, chronische Erkrankungen oder geschwächtes Immunsystem). Wann immer empfohlen, sollten Risikokinder ≥2. Monate, die bereits mit Prevenar geimpft wurden, den 2. Pneumokokken- Polysaccharidimpfstoff erhalten. Der Zeitabstand zwischen dem Pneumokokken- Konjugatimpfstoff (Prevenar) und dem 2. Pneumokokken- Polysaccharidimpfstoff sollte nicht weniger als 8 Wochen betragen. Es liegen keine Daten vor, die zeigen, ob die Gabe eines 2. Pneumokokken- Polysaccharidimpfstoffes an ungeimpfte Kinder oder an Kinder, die mit Prevenar geimpft wurden, zu einer eingeschränkten Immunantwort gegenüber weiteren Prevenar- Dosen führen könnte. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Prevenar mit hexavalenten Impfstoffen (DTa. P/Hib(PRP- T)/IPV/Hep. B) sollte der Arzt berücksichtigen, dass Daten aus klinischen Studien darauf hindeuten, dass der Anteil von Fieberreaktionen höher ist als nach alleiniger Anwendung von hexavalenten Impfstoffen. Diese Reaktionen waren grösstenteils moderat (kleiner als oder gleich 3. C) und vorübergehend (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»). Die prophylaktische Gabe von Antipyretika wird empfohlen: – für alle Kinder, die Prevenar zeitgleich mit Impfstoffen erhalten, die– eine Ganzkeim- Pertussis- Komponente enthalten, da eine erhöhte Rate von Fieberreaktionen auftritt.– für Kinder mit Anfallsleiden oder mit Fieberkrämpfen in der Vorgeschichte. Eine antipyretische Behandlung sollte begonnen werden, wann immer sie angezeigt erscheint oder die Temperatur über 3. C steigt. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Prevenar bei Säuglingen, die weniger als 6 Wochen alt sind, und bei Kindern, die älter als 9 Jahre (nach dem 1. Geburtstag) sind, ist nicht untersucht. Prevenar darf unter keinen Umständen intravenös gegeben werden. Der Entscheid, Prevenar anzuwenden, sollte vor allem im Hinblick auf die Schutzwirkung gegen invasive Pneumokokkenerkrankungen basieren. Wie andere Impfstoffe auch, schützt Prevenar wahrscheinlich nicht alle geimpften Personen gegen eine invasive Pneumokokken- Erkrankung. Es ist zu erwarten, dass die Wirksamkeit von Prevenar gegen Otitis media, verursacht durch die im Impfstoff enthaltenen Serotypen, wesentlich geringer ist im Vergleich zu der Schutzwirkung gegen eine invasive Pneumokokkenerkrankung verursacht durch die gleichen Serotypen. Auch ist zu erwarten, dass die Schutzwirkung gegen alle Ursachen von Otitis media niedrig ist, weil Otitis media auch durch viele andere Organismen verursacht wird als durch die Serotypen von S. Impfstoff enthalten sind. Interaktionen. Prevenar kann unter Beachtung der empfohlenen Impfpläne gemeinsam mit anderen pädiatrischen Impfstoffen verabreicht werden. Verschiedene injizierbare Impfstoffe sollten immer an unterschiedlichen Injektionsstellen verabreicht werden. In klinischen Studien wurde Prevenar zusammen mit oralem Polio- Impfstoff (OPV), inaktiviertem Polio- Impfstoff (IPV), Hepatitis- B- Impfstoff, Diphtherie- Tetanus- azellulärem Pertussis- Impfstoff (DTa. P), Haemophilus- influenzae- Typ B- Impfstoff (Hib), Diphtherie- Tetanus- Ganzkeimpertussis- und Haemophilus- influenzae- Typ B- Impfstoff (DTw. P- Hib), DTw. P- IPV- Hib- Kombinationsimpfstoff, DTa. P- IPV- Hib- Kombinationsimpfstoff und Masern- Mumps- Röteln- Impfstoff (MMR) verabreicht.
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