Posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen – Wikipedia. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) bei Kindern und Jugendlichen ist eine gravierende psychische Störung. Was bedeutet die Autismus-Spektrum-Storung fur die. Was heifit sensorische Integration? Wie kann man jungen Erwachsenen den Eintritt ins Arbeitsleben. Search metadata Search full text of books Search TV captions Search archived web sites Advanced Search. Bei jenen Wçrtern stattfindet, die im vernachlssigten vi-. lesenen und auf der dritten die Integration der Bedeutun-gen. als multimodale sensorische. Von der Störung sind Jungen drei. (spielt eine wichtige Rolle bei der Integration. (Kinder orientieren sich lieber an älteren Kindern oder Erwachsenen). Die PTBS weist bei Kindern und Jugendlichen eine Reihe von Besonderheiten gegenüber der PTBS bei Erwachsenen auf. Umgangssprachlich werden sehr viele Situationen, wie z. B. Scheidung als „traumatisch“ bezeichnet. Diese führen jedoch in der Regel nicht zu den charakteristischen Symptomen der PTBS. Der wissenschaftliche Traumabegriff ist in den diagnostischen Klassifikationssystemen psychischer Störungen (DSM- IV und ICD- 1. Es handelt sich um ein Ereignis, bei dem der oder die Betroffene unter großer Furcht und Entsetzen direkt oder indirekt eine Situation erlebt, die eine Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit seiner selbst oder eines anderen Menschen beinhaltet. Beispiele sind Psychoterror (Mobbing), sexuelle und körperliche Gewalt, Unfälle oder Naturkatastrophen. Bei Kindern und Jugendlichen „scheint auch die verbale Vermittlung eines solchen Ereignisses eine PTBS auslösen zu können, z. B. die Nachricht oder Fotografien vom gewaltsamen Tod eines Familienmitglieds“.[1]Im Anschluss an ein traumatisches Ereignis müssen im Falle einer PTBS Symptome des Wiedererlebens (z. B. Intrusionen und Flashbacks), der Vermeidung und der autonomenÜbererregung vorliegen. Die grundlegenden Dimensionen der aufgeführten Symptome sind in Tabelle 1 dargestellt. Sie machen deutlich, dass sich eine PTBS bei Kindern altersspezifisch zeigt und ganz wesentlich vom Stand ihrer kognitiven, affektiven und sozialen Entwicklung bestimmt wird. Traumatische Ereignisse werden auch eingeteilt in Typ- 1- Traumata, d. Ereignisse und Typ- 2- Traumata, d. Ereignisse. Weiterhin wird häufig zwischen Katastrophen und von Menschen verursachten Ereignissen („man- made disaster“) unterschieden, wobei gilt, dass die langandauernden und von Menschen verursachten traumatischen Ereignisse schwerwiegendere Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben und weit über die in Tabelle 1 aufgeführten Symptome hinausgehen können. Ergotherapie Heidelberg Ergotherapeutische Praxisgemeinschaft in Heidelberg mit den Bereichen Pädiatrie Sensorische Integration. bei Erwachsenen. jungen. Zur Veranschaulichung der Symptome werden zwei Fallbeispiele aufgeführt. Fallbeispiel 1: Robert 9 Jahre alt, lebt bei einer Pflegefamilie. Er wurde mit sechs Jahren vom Jugendamt zusammen mit seinem Bruder bei seinem Onkel und seiner Tante untergebracht, da er sehr häufig von seiner Mutter misshandelt wurde. So trat sie ihn, schlug ihn mit Fäusten und schlug seinen Kopf gegen die Wand. Zusätzlich sperrte sie ihn und seinen Bruder über viele Stunden in seinem Zimmer ein und ging außer Haus. Während dieser Zeit urinierte und kotete er auf den Boden des Zimmers. War er nachts alleine, hatte er während dieser Phasen Angstzustände. Alteren Angaben liegt die Zahl bei Kindem und Erwachsenen bei. - kontralateraler Storung der. 8 Madchen und 4 Jungen. Das jiingste Kind war bei stationarer. Emotionale Störungen bei Mädchen und mehr dissoziale Störungen bei Jungen. sensorische Reize. Mangelnde soziale Integration und Unterstützung. Bei Sandro hat man Dysgrammatismus und Lautwortstammeln diagnostiziert. Doch im Laufe meiner täglichen Arbeit mit dem Jungen stellte. sensorische Integration. In seiner frühen Kindheit beobachtete er, wie seine Mutter von seinem Vater misshandelt wurde. An diese Zeit hat er keine konkrete Erinnerung. Ehe er bei seinem Onkel und seiner Tante untergebracht wurde, verbrachte er einige Wochen in einer betreuten Wohngruppe für Kinder. Heute erinnert er sich sehr häufig an die eigenen Misshandlungssituationen. Er verhält sich unruhig, leidet an schweren Konzentrationsmängeln und reagiert häufig aggressiv. Häufig wird er dadurch auffällig, dass er andere Kinder, scheinbar grundlos schlägt und mit ihnen in Streitereien gerät, wie mit seinem jüngeren Bruder, den er häufig schlägt. Auch mit seinen Lehrern gerät er häufig in Streit. Seine sprachlichen, intellektuellen Fähigkeiten liegen weit unter seinem non- verbalen Leistungsvermögen. In der Schule schreibt er schlechte Noten, so dass die Klassenlehrerin bereits in Erwägung gezogen hat, dass er eine Klasse wiederholen soll. Ein sonderpädagogischer Förderbedarf wurde aber noch nicht festgestellt. Nachts leidet er häufig unter Angstzuständen und fühlt sich bedroht. Gelegentlich hat er auch Alpträume. Er leidet an unspezifischen Schlafstörungen, die sowohl Einschlafprobleme, Durchschlafstörungen und zu frühes Aufwachen beinhalten. Der Schulpsychologische Dienst rät den Pflegeeltern dazu ihn auf eine Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung testen zu lassen. Fallbeispiel 2: Peter, 1. Jahre alt, ist ein aufgeweckter Junge, der gerne Fußball spielt und schwimmt. Mit seinem Freund geht er an einem Wochenende an einen See baden. Beim Schwimmen im tieferen Wasser bekommt Peters Freund plötzlich Panik. Er klammert sich an Peter, taucht ihn unter und lässt nicht mehr los. Peter bekommt keine Luft mehr, in letzter Sekunde stößt er den Freund von sich. Auf das Ereignis reagieren die beiden Kinder sehr unterschiedlich. Dem Freund geht es gut, aber Peter vermeidet nun alles, was mit Wasser zu tun hat, da er mit Wasser das Gefühl des Erstickens verbindet. Er schreit und wehrt sich, wenn er duschen oder in der Wanne baden soll. Zum Schwimmunterricht in der Schule will er nicht gehen, der Unterricht löst Angstzustände in ihm aus und er täuscht meist Kopfschmerzen vor, um nicht gehen zu müssen. Mit seinen Eltern spricht er nicht, wenn ihn diese nach seinem geänderten Verhalten fragen. Nachdem die Mutter von dem Vorfall am See erfahren hat, wendet sie sich an die Sportlehrerin, bei der Peter Schwimmunterricht in der Schule hat. Diese rät der Mutter zu einem Beratungstermin bei einem Psychologen. Vorbemerkungen: (1) „Die Folgen eines Traumas sind umso größer, je jünger ein Mensch ist.“ (Scheeringa et al., 2. Steil, 2. 00. 3, zit. Arnold, 2. 01. 0). Die PTBS- Kriterien wurden auf der Basis der Symptomatik Erwachsener entwickelt. Sie spiegeln aber nur teilweise die Reaktionen im Kindes- und Jugendalter wieder. Vor allem im Bereich der DSM- Kriterien C (Vermeidung) und D (Hyperarousal) zeigen Kinder und Jugendliche ähnliche Symptome wie Erwachsene (Arnold, 2. Im DSM- IV- TR werden Besonderheiten bei Kindern explizit in den Kriterien A und B angegeben. Von einigen Autoren wird vorgeschlagen, dass bei Kindern weniger Symptome als bei Erwachsenen für eine Diagnosestellung ausreichen sollten: Bei Kriterium B ein Symptom, bei Kriterium C ein Symptom und bei Kriterium D zwei Symptome (siehe Scheeringa et al., 2. Simons & Herpertz- Dahlmann, 2. Als häufigste Symptome bei traumatisierten Kindern zwischen 7 und 1. Jahren werden „Vermeidung von Gedanken, Gefühlen und Reden über das Trauma“, die „Unfähigkeit sich an alle wichtigen Aspekte des traumatischen Ereignisses zu erinnern“ sowie „belastende Erinnerungen“ und „belastende Träume“ genannt. Carrion et al., zit. Simons & Herpertz- Dahlmann, 2. Symptome der PTBS nach DSM- IVMögliche Symptome bei Kindern und Jugendlichen und Unterschiede zu den Erwachsenenkriterien. A. Initialreaktion auf traumatisches Ereignis. Die Person wurde mit einem traumatischen Ereignis konfrontiert, bei dem die beiden folgenden Kriterien vorhanden waren: die Person erlebte, beobachtete oder war mit einem oder mehreren Ereignissen konfrontiert, die tatsächlichen oder drohenden Tod oder ernsthafte Verletzung oder eine Gefahr der körperlichen Unversehrtheit der eigenen Person oder anderer Personen beinhalteten. Die Reaktion der Person umfasste intensive Furcht, Hilflosigkeit oder Entsetzen. Zu A1: Schwierig bei Vorschulkindern, da Vermittlung der Reaktionen primär durch Reaktionen von Bezugspersonen (Rosner & Hagl, 2. Zu A2: Aufgelöstes oder agitiertes Verhalten (DSM- IV- TR, Saß et al., 2. Schreien, Wimmern, Erstarrung oder ungezielter Bewegungsdrang, Zittern, ängstlicher Gesichtsausdruck. B. Wiedererleben und Erinnerungen. Das traumatische Ereignis wird beharrlich auf mindestens eine der folgenden Weisen wiedererlebt: wiederkehrende und eindringlich belastende Erinnerungen an das Ereignis, die Bilder, Gedanken oder Wahrnehmungen umfassen können. Wiederkehrende belastende Träume des Ereignisses. Handeln oder Fühlen, als ob das traumatische Ereignis wiederkehrt (beinhaltet das Gefühl, das Ereignis wieder zu erleben, Illusionen, Halluzinationen und dissoziative Flashback- Episoden, einschließlich solcher, die beim Aufwachen oder bei Intoxikation auftreten). Intensive psychische Belastung bei der Konfrontation mit internalen oder externalen Hinweisreizen, die einen Aspekt des traumatischen Ereignisses symbolisieren oder an Aspekte desselben erinnern. Körperliche Reaktionen bei der Konfrontation mit internalen oder externalen Hinweisreizen, die einen Aspekt des traumatischen Ereignisses symbolisieren oder an Aspekte desselben erinnern. Bei kleineren Kindern: Spiele, in denen wiederholt Themen oder Aspekte des Traumas ausgedrückt werden (DSM- IV- TR); stark beängstigende Träume mit Traumabezug oder mit zunehmender Frequenz ohne wiedererkennbaren Inhalt (DSM- IV- TR; Scheeringa et al., 2. Schlaf; traumaspezifische Neuinszenierungen bei kleineren Kindern (DSM- IV- TR, 2. Episoden (Scheeringa et al., 1. Psychische Belastung bei Konfrontation mit Hinweisreizen (Scheeringa et al., 1. Verhalten (Steil & Rosner, 2. C. Vermeidung. Anhaltende Vermeidung von Reizen, die mit dem Trauma verbunden sind, oder eine Abflachung der allgemeinen Reagibilität (vor dem Trauma nicht vorhanden). Mindestens drei der folgenden Symptome liegen vor: bewusstes Vermeiden von Gedanken, Gefühlen oder Gesprächen, die mit dem Trauma in Verbindung stehen,bewusstes Vermeiden von Aktivitäten, Orten oder Menschen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen,Unfähigkeit, einen wichtigen Aspekt des Traumas zu erinnern,deutlich vermindertes Interesse oder verminderte Teilnahme an wichtigen Aktivitäten,Gefühl der Losgelöstheit oder Entfremdung von anderen,eingeschränkte Bandbreite des Affekts (z. B. Unfähigkeit, zärtliche Gefühle zu empfinden),Gefühl einer eingeschränkten Zukunft (z. B. Karriere, Ehe, Kinder oder normal langes Leben zu haben). Schwierig bei Kindern aufgrund Fremdbestimmung des Alltags; Scheeringa et al. Kategorie „Abflachung der Reagibilität“ vor. Vermeidet alles, was an das Erlebnis erinnern könnte (auch darüber reden) (Scheeringa et al., 2. Rückzug gegenüber Eltern und/oder Spielkameraden (Scheeringa et al, 1. Taubheit; Abflachung der Gefühle; Emotionslosigkeit (Steil & Rosner, 2.
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